WERNER Anne-Fleur

  • In der Spielzeit 2020/21 stehen Alma Deutschers Cinderella und Gounods Margarethe (Faust) am Landestheater Salzburg auf dem Programm der jungen Sopranistin Anne-Fleur Werner. In der Saison 2019-20 gab sie hier ihre viel beachtetes Partiedebüts als Rezia in Webers Oberon und als Corinna in Donizettis Viva la Diva/Le convenienze e le inconvenienze teatrali . 
    Sie gehört zum dortigen Ensemble und war bereits als Gabriele in Johann Strauss‘ Wiener Blut, in Philip Glass‘ The Trial, als Fiordiligi in Così fan tutte, als Contessa in Le Nozze di Figaro, als Antonia in Les Contes d’Hoffmann und als Cardillacs Tocher in Hindemiths Cardillac zu erleben war.

    Im Sommer 2017 nahm sie am renommierten Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil.

    2016 gab Anne-Fleur Werner ihr Rollendebut als Oscar in Verdis Un ballo in Maschera am Ernst-Deutsch Theater Hamburg.

    Die junge deutsche Sopranistin Anne-Fleur Werner, geboren in Pijnacker in Holland, begann bereits mit fünf Jahren ihre Klavierausbildung und mit elf Jahren ihre Gesangsausbildung bei der Wagner-Sängerin und Professorin der Münchener Musikhochschule Christl Borchers.

    2005 erhielt sie den Zweiten Preis bei dem Wettbewerb Jugend musiziert.

    Nach dem Abitur folgte das Studium in Bachelor Gesang an der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg bei Prof. Horiana Branisteanu und später bei Prof. Ingrid Kremling-Domanski.

    Sie arbeitete u.a. mit Montserrat Caballé, Helen Donath, Rudolf Piernay und Gudrun Ayasse und ist als Konzertsängerin im In- und Ausland tätig. Wichtige Impulse erhielt sie durch ihre Arbeit mit namhaften Dirigenten wie Josef Wallnig, Kai Röhrig, Manfred Jung und Oliver von Dohnanyi.

    Ihren Master, den sie in der Liedklasse von Helmut Deutsch absolvierte, schloss sie mit Auszeichnung ab.

    Seit Mai 2015 ist Anne-Fleur Werner Stipendiatin der Jungen Musiker Stiftung Bayreuth.

    Bereits während ihrer Studienzeit gab sie die Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, diese Produktion wurde auch außerhalb der Universität mit großem Erfolg aufgeführt.

    Aufgrund ihrer stimmlichen Vielseitigkeit umspannt ihr Repertoire Partien aus dem Barock bis in die Moderne, was sie im Gluck-Jahr 2014 in einer Produktion des Mozart Opern Instituts Salzburg mit ihrer Verkörperung des Meleagro in Glucks selten aufgeführter Oper La Corona eindrucksvoll zeigte.

    Weitere Bühnenerfahrung konnte sie in der renommierten New Zealand Opera Company sammeln u.a. in Aufführungen von Mascagnis Cavalleria Rusticana und Leoncavallos I Pagliacci.

    Im September 2016 wurde sie Finalistin des international renommierten Wettbewerbs Competizione dell’Opera, dessen Finale in Moskau am Bolshoi Theater unter der musikalischen Leitung von Fabio Mastrangelo mit dem Bolshoi Orchester stattfand. Es folgte daraufhin ein Auftritt im Brucknerhaus in Linz mit dem Bruckner Orchester.

    01/2021

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