STUNDYTE Ausrine

  • Zu den Plänen der litauischen Sopranistin Ausrine Stundyte zählen Purcells Dido and Aeneas und Schönbergs Erwartung in München sowie Katja Kabanova in Bergen.

    2024 sind u.a. Tosca in London, Herzog Blaubarts Burg in Vilnius, Hector Parras Orgia in Barcelona, ihr Partiedebüt als Emilia Marty in Vĕc Makropulos in Lyon, eine Neuproduktion von Respighis La Fiamma an der Deutschen Oper Berlin sowie Die tote Stadt in Bergen geplant.

    2025 singt sie in Amsterdam ihre erste Färberin in Die Frau ohne Schatten und die Titelpartie in Elektra an der Wiener Staatsoper.

    Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen 2020 in der Titelpartie der Elektra unter dem Dirigat von Franz Welser-Möst und ihre Rückkehr 2022 als Judit in Herzog Blaubarts Burg markieren jeweils den künstlerischen Höhepunkt der Spielzeit.

    Zu den wichtigsten Stationen der jüngeren Vergangenheit zählen Katarina Ismailova in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk in Genf, in Paris unter Ingo Metzmacher, in Lyon inszeniert von Dmitry Tcherniakov und dirigiert von Kazushi Ono und in Antwerpen unter Dmitri Jurowski in der Regie von Calixto Bieito, Purcells Dido and Aeneas und Schönbergs Erwartung sowie Teufel von Loudun in München, Elektra konzertant unter Antonio Pappano in Ron, an den Staatsopern von Hamburg und Wien sowie bei den Salzburger Festspielen, Die Teufel von Loudun in München, Renata in Prokofievs Der feurige Engel in Madrid, beim Festival von Aix-en-Provence, in Warschau, in der Regie von Calixto Bieito und dirigiert von Gianandrea Noseda in Zürich, in München und unter Kazushi Ono in Lyon, ihr Partiedebüt als Regan in einer Neuproduktion von Aribert Reimanns Lear an der Bayerischen Staatsoper, die Aufzeichnung einer Neuproduktion Der feurige Engel am Theater an der Wien, eine Neuproduktion Die tote Stadt an der Oper Köln, Judit in Herzog Blaubarts Burg in Venedig und in der Regie von Calixto Bieito an der Komischen Oper Berlin, die Titelpartie Salome an den Staatsopern von Berlin und Wien sowie in Bologna und Dallas, Hindemiths Sancta Susanna in Baltimore und im Wiener Konzerthaus, Heliane in Korngolds Das Wunder der Heliane beim Bard Summer Ecape sowie in Gent und Antwerpen, José Maria Usandizagas baskische Volksoper Mendi Mendiyan in der Regie von Calixto Bieito in Bilbao und San Sebastian, Tosca in Helsinki, Seattle und São Paulo, Carlotta in Franz Schrekers Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin, Bianca in Zemlinskys Eine florentinische Tragödie in Amsterdam, die Titelpartie in Catalanis Loreley bei den St. Galler Festspielen, Venus in Tannhäuser in der Regie von Calixto Bieito in Venedig und Antwerpen, Montezuma in Rihms Die Eroberung von Mexiko in Köln in einer Inszenierung von Peter Konwitschny und in Madrid, Leonore in Fidelio konzertant in Israel und szenisch in Florenz unter Zubin Mehta sowie an der Wiener Volksoper, Margherita in Boitos Mefistofele in München, Chrysothemis in Elektra in Antwerpen, die Titelpartie in La Gioconda in St. Gallen oder Cio-Cio-San in Puccinis Madame Butterfly beim Opernfestival in Savonlinna und in Seattle.

    Sie begann ihre Karriere mit Auftritten an der Oper in Leipzig und im Festengagement an der Oper Köln, erste Gastspiele führten sie nach Essen, Lübeck, Lissabon oder  als Sieglinde in Die Walküre  nach Palermo.

    Ausrine Stundyte stammt aus Vilnius und studierte Gesang an der Litauischen Musikakademie und an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig.

    Sie wurde mit mehreren Stipendien und Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Sonderpreis der Chambre Professionnelle des Directeurs d'Opéra Paris, mit dem Sonderpreis der Helikon Oper Moskau und dem 2. Preis Operette beim 25. Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien sowie mit dem Offenbach Preis in der Oper Köln.

    Sie arbeitet mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Gianandrea Noseda, Fabio Luisi, Jeffrey Tate, Julia Jones, Julian Kovatchev, Marco Armiliato, Dmitri Jurowski, Markus Stenz und Gabriel Feltz sowie mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Robert Carsen, Peter Konwitschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Pierre Audi, Tatjana Gürbaca, Anthony Pilavachi oder Dmitiri Tscherniakov.

    Als Konzertsängerin trat sie u.a. im Gewandhaus Leipzig, in der Liederhalle Stuttgart, in der Kölner und der Essener Philharmonie sowie in mehreren Konzertsälen Tokyos auf.

    Mit dem MDR hat Ausrine Stundyte Lieder von Hermann Heyer aufgezeichnet.

    07/2023

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