LUDHA Ľudovít

  • Ludovít Ludha studierte an der Musikhochschule Bratislava.

    1987 gewann er den Gesangswettbewerb der Tschechoslowakischen Musikhochschulen, seit 1988 ist er Ensemblemitglied des Nationaltheaters in Bratislava.

    An der Staatsoper unter den Linden in Berlin übernahmt er 2022 kurzfristig den Albert Gregor in einer Neuproduktion von Vĕk Makropulos in der Regie von Klaus Guth und unter der musikalischen Leitung von Simon Rattle. Mit derselben Partie gastierte er u.a. an der Wiener Staatsoper und in Montpellier.

    Weitere wichtige Stationen seiner internationalen Karriere waren Babinski in Jaromir Weinberger’s Svanda in Palermo, Rusalka in Brüssel,  Moses und Aron bei den Salzburger Festspielen, Faust in Jerusalem, Rodolfo in La Bohème in Japan, Oedipus Rex in Budapest, Paris, unter Charles Dutoit in Tokyo und - mit dem Nationaltheater Bratislava - auf einer Japan-Tournéee, Mascagnis Iris beim Wexford Festival, Die tote Stadt in Kyoto, Das schlaue Füchslein in  Venedig, Zinovi in Lady Macbeth von Mzensk in Paris Madrid, Amsterdam, Neapel, Monaco, Buenos Aires, und – in der Regie von Calixto Bieito – in Antwerpen, Steva in Jenůfa unter Jiri Belohlavek (mit Video-Aufzeichnung) in Prag, Vĕc Makropoulos in Genf, Die Nase und Iolanta in Amsterdam, Die verkaufte Braut in Zürich und Tokyo, Zandonais Francesca da Rimini in Macerata, Don Carlo in Budapest und Tampere, Rigoletto in Hamburg, Rusalka in Brüssel, Aus einem Totenhaus in Basel, Katia Kabanova in Oviedo.

    Ludovit Ludha hat mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladmimir Ashkenazy, Charles Dutoit, Michael Gielen, Mariss Jansons, James Levine, Neville Marriner, Zoltan Pesko, Mstislav Rostropovitch, Tomáš Netopil oder Alexander Vedernikov zusammengearbeitet.

    Als Konzertinterpret sang er u.a. Szymanovskis King Roger unter Charles Dutoit in Montreal und in der Carnegie Hall in New York, Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln in Innsbruck und Linz, Zimmermanns Eja mater in Wien, Haydns Nelson Messe in Mailand, Strawinskijs Les Noces in Turin, Montpellier, Berlin (Vladimir Ashkenazy) und Stuttgart, Mozarts Requiem in Cremona, Bratislava, Ankara, Salzburg, und Prag (Neville Marriner), Janaceks Glagolitische Messe in Lissabon, Liverpool, Paris, Leipzig, Berlin (Michael Gielen), Taipei (Zoltan Pesko), Tokyo (Gerd Albrecht), São Paulo, Perugia, unter Mariss Jansons in München und beim Lucerne Festival, Janaceks Osud in Wien, Mendelssohns Elias in Graz, Dvoraks Svata Ludmila in Wien, Mozarts Krönungsmesse in Salzburg, Smetanas Die Geisterbraut in Genf und Prag (Jiri Belohlavek), Orffs Catulli Carmina in Dänemark, Rachmaninovs Glocken in Budapest, Dvoraks Requiem in Nürnberg, Verdis Requiem in Linz, Jena und Moskau, Dvoraks Stabat mater in Ankara, Uetrecht, Amsterdam, Manchester und Leeds, Orffs Carmina burana in Bratislava und Bologna, Janaceks Vĕčné Evangelium mit den Wiener Philharmonikern unter Nikolaus Harnoncourt in Brno und Wien, Bruckners Te Deum in Tel Aviv, Bizets Te Deum in Jerusalem. Zuletzt sang er Beethoven IX. in Helsinki und Odense unter Alexander Vedernikov sowie Janáčeks Ewiges Evangelium in Seattle.

    07/2023

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